Parking Day Birkenwerder am 16. September 2022, 15:00 bis 18:00 Uhr

Der Parking Day am 16. September, ein weltweiter Aktionstag, thematisiert die ungerechte Verkehrsraumverteilung.

Parking Day
Parking Day © ParkingDay CC BY

Wir wollen

  • Platz neu denken
  • Mehr Raum für Menschen, Bänke, Fahrradständer
  • Den ruhenden Verkehr so gestalten, dass sich Menschen zu Fuß und mit dem Fahrrad ungefährdet bewegen können.

Wir wollen

  • Die Flächen auf der Clara-Zetkin-Str gerecht, sicher und fair verteilen,
  • mehr Platz für Fußwege
  • mehr Platz für sichere Radwege

In Birkenwerder können Zufußgehende und Radfahrende diese Ungerechtigkeit an vielen Straßen und Wegen erfahren.
Unsere Aktion in diesem Jahr richtet den Fokus auf die Clara-Zetkin-Straße. Dort sind viele Menschen unterwegs auf dem Weg zum und vom Bahnhof, auf den Schulwegen und zu Geschäften und Ärzten.

Von Verbesserungen dort würden sehr viele profitieren.

Gemeinsam können wir größtmögliche Aufmerksamkeit auf das Thema lenken, so dass sich Verantwortliche den Fragen nicht entziehen können und um eine Antwort nicht herumkommen.
Die Behinderungen sind seit langem allgemein bekannt. Wie dramatisch und gefährlich die Situation ist, zeigt erstmalig die detailreiche Analyse des ADFC Birkenwerder im Bereich der nördlichen Geschäftsseite zwischen Ethel-und-Julius-Rosenberg-Straße und der Erich-Mühsam-Straße.
Diese Analyse zeigt aber auch, dass Verbesserungen mit wenig Aufwand möglich sind.

Die Analyse als PDF und eine Parkplatz - Karte (OpenStreetMap), die 84 Stellplätze im Bereich der Clara-Zetkin-Straße auflistet, sind auf dieser Seite verlinkt.

Wir der ADFC Birkenwerder bitten euch um unsere Reichweite zu vergrößern:

Seid mit dabei.

Beteiligt euch am 16.09. am Parking Day in Birkenwerder.

Unsere Aktion findet statt von 15:00 - 18:00 Uhr in der Clara-Zetkin-Straße, im Abschnitt zwischen Ethel-und-Julius-Rosenberg-Straße und Erich-Mühsam-Straße. Wir wollen 14 Fahrräder auf 14 Kfz-Parkplätze stellen, Fahrradanhänger und Lastenräder nutzen um Plakate aufzustellen und einen Infostand anbieten.

Analyse und Forderungen des ADFC Birkenwerder

https://hohenneuendorf.adfc.de/artikel/parking-day-2022-in-birkenwerder-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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